Die Welt hat sich gedreht.

Neue Texte Studierender der Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Der Schriftsteller Ödön von Horváth (1901-1938) setzte sich intensiv mit der politischen und wirtschaftlichen Situation seiner Zeit und den Geschlechterverhältnissen auseinander. Als Chronist seiner Zeit behandelte er kritisch, aber stets mitfühlend, die Sorgen und Nöte der sogenannten „Kleinbürger“. Er untersuchte ihre Alltagssprache im Detail und übertrug sie in eine eigene Kunstsprache.

Obwohl schon 90 Jahre alt, haben Horváths Stücke rund um die Themen Erotik, Ökonomie und Politik nichts von ihrer Aktualität verloren. Für das Theatermuseum, das sich mit seiner Ausstellung
Ich denke ja garnichts, ich sage es ja nur insbesondere auch an Jugendliche und Studierende richtet, Anlass genug, dazu einzuladen, sich mit diesen Motiven literarisch auseinander zu setzen.

Im Rahmen des von Genia Enzelberger geleiteten Seminars Von Horváth bis Schwab haben wir Studierende der Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien eingeladen, eigene Beiträge zu Horváth und seiner Dramatik zu verfassen. 

Vier neue Texte wurden von einer Jury ausgewählt und wir freuen uns sehr, sie nun hier zu veröffentlichen.

Wir gratulieren den Autorinnen und wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Neue Texte.PDF

Katalog

€ 35,- (inkl. MwSt.)
ISBN-Nr: 978-3-99027-220-6

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