Bühnenbild: Genoveva, 8.1.1874, Künstler/in: Hermann Burghart d. Ä.
Schräg von den Wänden links und rechts hinauf ragende Balken stützen die massive Holzdecke des Hexenzimmers (3. Akt, 2. Bild). Links vorne häufen sich neben und auf dem Tisch, auf der Kredenz, dem Kaminsims und auch rechts unter der Treppe Paraphernalien des Hexenkults. Die Dämpfe, die die gegenüberliegende Wand verschleiern, lassen gerade noch einen zerspringenden Spiegel, Unheil bringende Vögel und das mit Flammen gefüllte Becken auf einem Podest erkennen. Der Schädel über den gekreuzten Schenkelknochen ist ein letzter Hinweis auf die hier tätige schwarze Magie. Grundriss vorhanden.
Künstler/in: Hermann Burghart d. Ä. (1834 Türmitz - 1901 Wien) - GND
Datierung: 8.1.1874
Spielstätte: Wien \ k.k. Hof-Operntheater (Staatsoper)
Material/Technik: Bleistift und Tinte laviert auf Papier
Maße: Album aufgeklappt: 32 cm × 90,8 cm
Blattmaß: 22 cm × 34,3 cm
Inv. Nr.: HZ_BrioA_XI_3
© Theatermuseum, Wien
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