Freude, schöner Götterfunken

Beethovens Neunte im Original

1. Mai bis 1. Juli 2024

Am 7. Mai 1824 erlebte Beethovens Neunte Symphonie ihre Uraufführung am Wiener Kärntnertortheater. Aus Anlass des 200-Jahr-Jubiläums präsentiert das Theatermuseum gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz die bisher größte jemals in Österreich gezeigte Auswahl an Beispielen aus Beethovens Originalpartitur.

Freude schöner Götterfunken vermittelt Besucher*innen nicht nur den „heiligen Schauer“ vor der originalen Handschrift eines der berühmtesten Werke der Wiener Klassik zu stehen, sondern lädt darüber hinaus dazu ein, sich auch mit der Entstehung von Beethovens epochaler Tonschöpfung auseinanderzusetzen.

Die Idee, Schillers „Ode an die Freude“ zu vertonen, hat Beethoven während all der 32 Jahre begleitet, die er von der Ankunft in Wien bis zur Uraufführung der Neunten hier verbracht hat. Die Entstehung keines anderen seiner Werke ist über einen so langen Zeitraum mit Wien verbunden. Für die Präsentation wurden vorrangig Stellen aus dem finalen Chorsatz gewählt. Beethovens Autograph wird im Musikzimmer das Palais Lobkowitz gezeigt, in dem Beethoven selbst oft musiziert hat. Diesen Gedanken greifen die Wiener Philharmoniker mit einer Kammermusik- Konzertreihe im Eroica-Saal auf.

Die Präsentation erfolgt in Kooperation mit den Wiener Philharmonikern und der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz.


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